Interpret(en)
Françoise Groben – Violoncello
Volker Ax – Saxophon
Wardy Hamburg – Saxophon
Matthias Bauer - Sprecher
Katia Guedes – Sopran
Ensemble AuditivVokalDresden:
Dorothea Winkel, Fumiko Hatayama,
Oliver Kaden, Burkhard Kosche
Ensemble JungeMusik Berlin:
Noam Yogev – Horn
Meriel Price – Saxophon
Matthias Bauer – Kontrabass
Dirigent: Olaf Katzer
Sonar Quartett Berlin:
Kirsten Harms, Susanne Zapf – Violine
Nikolaus Schlierf – Viola
Cosima Gerhardt – Violoncello
Ensemble Marges Weimar:
Elizaveta Birjukova – Flöte
Natasa Srdic-Jahn – Klavier
Kristiina Kostrokina – Violine
Tracklisting
01 dizzy (2008)
für Violoncello und zwei sekundierende Saxophone
02 k u n s t (2010)
für Sopran, Alt, Tenor, Bass, Alt-Saxophon, Horn und Kontrabass
Text: Robert Schumann
03 haut (2007)
Streichquartett
04 netzwerk (2008)
für Flöte, Violine und Klavier
05 gehen
miniatur-hörbild (2003)
(Elektronische Musik aus der Text-Klang-Komposition „eigentlich wollte ich mir nur ein wenig die Stadt ansehen“)
Text: Susanne Stelzenbach
06 vis à vis (2000)
für Sopran und Tonband
07 bitte nicht abreisen …
miniatur-hörbild (2003)
(Elektronische Musik aus der Text-Klang-Komposition „eigentlich wollte ich mir nur ein wenig die Stadt ansehen“)
Text: Susanne Stelzenbach
08 sonnenwind (2006)
Elektroakustische Komposition
Rezensionen
„Mit Werken für ganz unterschiedliche Kleinbesetzungen präsentiert die Berliner Komponistin Susanne Stelzenbach einen Querschnitt durch ihr Schaffen der letzten zwölf Jahre. In den motivischen Streuwirkungen und Farbkombinationen zeigt sich eine Vorliebe für Ambiguitäten. In „kunst“ nach Worten von Robert Schumann nähern sich Vokalisten und Instrumente im Duktus einander an, das sehr nahe aufgenommene Streichquartett „haut“ klingt stellenweise nach musique concrète. Dass die Komponistin Erfahrung mit Elektronik hat, verraten die früheren der acht Werke. Sie mischen auf einfache, aber suggestive Weise Sprache und Gesang mit elektronischen Geräuschen oder tauchen gleich ganz in die virtuelle Welt ab.“
Max Nyffeler, neue musikzeitung, September 2012